Die Geschichte der Firma Selter und der Marke addi seit 1829
Die Geschichte der Firma Selter und der Marke addi beginnt mit der Gründung als Häkelnadelfabrik Selter 1829 in Altena. Der Markenname addi entstand gemeinsam mit den ersten Katalogen erst in den 1950er Jahren und wurde schnell zu einem Erfolg.
Erfahren Sie hier mehr zu unserer Firmengeschichte und einigen addi-Meilensteinen.

Der Beginn der Drahtindustrie in Altena
In Altena (Nordrhein-Westfalen) begann die Industrialisierung im 19 Jh. mit vielen sogenannten Drahtrollen, so nannte man eine Drahtzieherei. Überwiegend in Handarbeit wurden hier aus Metallklumpen Drähte hergestellt.
Als im Jahre 1810 Peter Heinrich Selter (1789 – 1842) seinen väterlichen Hof in Ohle im Sauerland verließ, um im aufblühenden Drahtgewerbe der Burg- und Bergstadt Altena Brot und Arbeit zu finden, ahnte er nicht, dass er der Gründer eines Familienunternehmens werden sollte, das heute voll Stolz auf 5 Generationen zurückblicken kann, und in dem bereits die sechste heranwächst.
Peter Heinrich arbeitete zunächst in einem Altenaer Betrieb als „Zöger“ (Drahtzieher) und gehörte der schon Ausgang des Mittelalters berühmten Altenaer Drahtzieher-Zunft an.
1829


1829

Ende des 19. Jahrhunderts

Ende des 19. Jahrhunderts
Ende des 19. Jahrhunderts erfolge der Umzug von der Innenstadt in das Nettetal (Nettestraße 91). Dort konnten die Produktions-Maschinen mit Wasserkraft betrieben werden. Das führte zu einem weiteren Aufschwung.
Auf Gustav Selter folgte dessen Sohn Eugen Selter, der 1886 geboren wurde und dem eine exzellente Zukunft als Unternehmensführer vorhergesagt wurde. Leider konnte er das nicht lange beweisen, weil er zum Kriegsdienst eingezogen wurde und 1915 in Frankreich mit 29 Jahren fiel.


Ende des 19. Jahrhunderts erfolge der Umzug von der Innenstadt in das Nettetal (Nettestraße 91). Dort konnten die Produktions-Maschinen mit Wasserkraft betrieben werden. Das führte zu einem weiteren Aufschwung.
Auf Gustav Selter folgte dessen Sohn Eugen Selter, der 1886 geboren wurde und dem eine exzellente Zukunft als Unternehmensführer vorhergesagt wurde. Leider konnte er das nicht lange beweisen, weil er zum Kriegsdienst eingezogen wurde und 1915 in Frankreich mit 29 Jahren fiel.



Die Frau von Eugen Selter – Josefine Selter – kümmerte sich um den einzigen Sohn, Gustav Adolf Selter, der 1914 zur Welt kam, und darum, dass die Firma fortgeführt wurde. Sie hatte einen Prokuristen an ihrer Seite, der ihr dabei tatkräftig half.
Gustav Adolf Selter und seine Ehefrau Hella Selter, geboren 1913, führten die Firma nach dem 2. Weltkrieg gemeinsam weiter
Während Josefine Selter das Überleben der Firma in schwieriger Zeit zu verdanken war, brachte Hella Selter die Firma erfolgreich durch den 2. Weltkrieg und gab eine Menge Impulse, die bis heute wirken.

Die Frau von Eugen Selter – Josefine Selter – kümmerte sich um den einzigen Sohn, Gustav Adolf Selter, der 1914 zur Welt kam, und darum, dass die Firma fortgeführt wurde. Sie hatte einen Prokuristen an ihrer Seite, der ihr dabei tatkräftig half.
Gustav Adolf Selter und seine Ehefrau Hella Selter, geboren 1913, führten die Firma nach dem 2. Weltkrieg gemeinsam weiter
Während Josefine Selter das Überleben der Firma in schwieriger Zeit zu verdanken war, brachte Hella Selter die Firma erfolgreich durch den 2. Weltkrieg und gab eine Menge Impulse, die bis heute wirken.
1952


1952

Ein zweites Standbein

Ein zweites Standbein
1971


1971

Ende der 1970er Jahre

Ende der 1970er Jahre
Bis 1986
Dem Unternehmen gelingt es, mit drastischem Personalabbau und dem Ausweichen auf die Herstellung von Werbeartikeln die Zeit zu überstehen.
13 Konkurrenten in Europa haben diese Durststrecke nicht überstanden, darunter auch das damals ebenfalls in Altena ansässige Unternehmen „Imra“ (Johann Moritz Rump Altena).


Bis 1986
Dem Unternehmen gelingt es, mit drastischem Personalabbau und dem Ausweichen auf die Herstellung von Werbeartikeln die Zeit zu überstehen.
13 Konkurrenten in Europa haben diese Durststrecke nicht überstanden, darunter auch das damals ebenfalls in Altena ansässige Unternehmen „Imra“ (Johann Moritz Rump Altena).
So sah der addi-Katalog von 1986 bis 1996 aus:

Ab 1990

Ab 1990
„Veränderungen sind risikoreich, kosten Geld, aber wenn man sich auf die Chancen konzentriert, dann klappt es meistens.“
Das ist das Resümee, das Thomas Selter mit auf den Weg gibt.


2004

2004


2012



2012

2014

2014
2015
2017
addi lädt außerdem zum ersten Bloggertreffen nach Altena-Dahle ein. Eine Firmenführung und die anschließende Vorstellung des addiCraSyTrios durch Sylvie Rasch machen die Produktinnovation bekannt.
Eine weltweite(!) Erfolgsstory beginnt.

2017
addi lädt außerdem zum ersten Bloggertreffen nach Altena-Dahle ein. Eine Firmenführung und die anschließende Vorstellung des addiCraSyTrios durch Sylvie Rasch machen die Produktinnovation bekannt.
Eine weltweite(!) Erfolgsstory beginnt.
2018


2018

2020

2020
Mit Ökoprofit in die Zukunft
Seit jeher gehören die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zur Firmenpolitik bei addi.
Diese achtsame Einstellung spiegelt sich auch in der Teilnahme am Projekt ÖKOPROFIT Märkischer Kreis wider, dessen Zertifikat seit 2020 alle zwei Jahre durch Einsparungen und Optimierungen in der Produktion erneuert wird.


Mit Ökoprofit in die Zukunft
Seit jeher gehören die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zur Firmenpolitik bei addi.
Diese achtsame Einstellung spiegelt sich auch in der Teilnahme am Projekt ÖKOPROFIT Märkischer Kreis wider, dessen Zertifikat seit 2020 alle zwei Jahre durch Einsparungen und Optimierungen in der Produktion erneuert wird.

2021
Ein neues, frisches Design wird umgesetzt, dass die addi-Werte nun bunt und Farbenfroh transportiert.

2021
Ein neues, frisches Design wird umgesetzt, dass die addi-Werte nun bunt und Farbenfroh transportiert.
Thomas Selter feierte mit der Belegschaft am 1.12.2021 sein 50-jähriges Dienstjubiläum. 2021 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte.
Er führte Selter mit seiner Ehefrau Claudia Malcus Ende der 80er Jahre durch stürmische Zeiten und inzwischen zu immer neuen Rekorden.


Thomas Selter feierte mit der Belegschaft am 1.12.2021 sein 50-jähriges Dienstjubiläum. 2021 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte.
Er führte Selter mit seiner Ehefrau Claudia Malcus Ende der 80er Jahre durch stürmische Zeiten und inzwischen zu immer neuen Rekorden.
2022



2022
2023
Ein neuer Messestand und die Umstellung aller Verpackungen machen das neue Gestaltungskonzept komplett.
Die addi2go App wird stetig weiterentwickelt und durch Funktionen wie einen Sockenrechner, eigene Projekte und vieles mehr ergänzt.
Der Handarbeitsboom dauert an – immer mehr junge Menschen fangen wieder an zu handarbeiten und entdecken der Wert selbstgemachter Kleidung und die entspannende Wirkung der Arbeit mit den Händen.

2023
Ein neuer Messestand und die Umstellung aller Verpackungen machen das neue Gestaltungskonzept komplett.
Die addi2go App wird stetig weiterentwickelt und durch Funktionen wie einen Sockenrechner, eigene Projekte und vieles mehr ergänzt.
Der Handarbeitsboom dauert an – immer mehr junge Menschen fangen wieder an zu handarbeiten und entdecken der Wert selbstgemachter Kleidung und die entspannende Wirkung der Arbeit mit den Händen.
2025
Die Geschichte von addi geht weiter. Zum 01.07.2020 übergab Thomas Selter einen wesentlichen Teil seiner Anteile an der Firma an seine Ehefrau Claudia Malcus.
Seine Stieftochter Pauline arbeitet bereits einige Jahre neben ihrem Studium im Unternehmen. Seit 2025 ist sie vollzeit als Junior Managerin dabei.


2025
Die Geschichte von addi geht weiter. Zum 01.07.2020 übergab Thomas Selter einen wesentlichen Teil seiner Anteile an der Firma an seine Ehefrau Claudia Malcus.
Seine Stieftochter Pauline arbeitet bereits einige Jahre neben ihrem Studium im Unternehmen. Seit 2025 ist sie vollzeit als Junior Managerin dabei.
Ausblick
Die Marke addi wird ständig durch neue und einzigartige Produkte erweitert. Ob ergonomische Novel-Serie, trendige Unicorn-Nadeln, natürliche Strick- und Häkelnadeln aus Olivenholz… die Liste der Innovationen ist lang.
Die Fertigung eines Vollsortiments in Deutschland macht die addi-Produkte heute einzigartig. Um im Markt bestehen zu können, setzt die Firma Selter auf Qualität, Kundenservice und Innovation.