Socken stricken mit der Rundstricknadel (Magic Loop Methode)
Die Grundanleitung zum Socken stricken mit der Rundstricknadel (Magic Loop). Die Maschen werden auf einer Rundstricknadeln in zwei Hälften aufgeteilt – eine liegt auf dem Seil, die andere auf der Nadel. So können kleine Durchmesser mit einer klassischen Rundstricknadel gestrickt werden.
Einen Nadelwechsel gibt es dabei nicht, es wird lediglich zwei mal pro Runde das Seil weitergezogen.
- Sockengarn 4-fach, 6-fach oder 8-fach
- Rundstricknadeln in zum Garn passender Stärke ab 80 cm Länge:
- addiPremium Lace (Feine Spitzen)
- addiNovel Lace (Feine Spitzen)
- addiUnicorn (Basic Spitzen)
- addiNature Bamboo (Basic Spitzen)
- optional Maschenmarkierer
Was ist die Magic Loop Methode?
Die Magic Loop Methode, auch Wunderschlinge oder Zauberschlinge genannt ist eine Technik zum Stricken kleiner Druchmesser mit einer klassischen Rundstricknadel. Dabei wird die Hälfte der Maschen auf der Nadelspitze abgestrickt, wärend die andere Hälfte auf dem Seil liegt – unterbrochen von einer Seilschlinge.
Beim Magic Loop stricken ermöglicht es die Schlingen zwischen der vorderen und hinteren Maschenhäfte, mit nur einer Rundstricknadel kleine Durchmesser ohne Unterbrechung zu arbeiten. Nach dem Abstricken der erste Hälfte der Maschen, wird die Schlinge einfach nach der zweiten Hälfte wiede herausgezogen.
Was ist die Magic Loop Methode?
Die Magic Loop Methode, auch Wunderschlinge oder Zauberschlinge genannt ist eine Technik zum Stricken kleiner Druchmesser mit einer klassischen Rundstricknadel. Dabei wird die Hälfte der Maschen auf der Nadelspitze abgestrickt, wärend die andere Hälfte auf dem Seil liegt – unterbrochen von einer Seilschlinge.
Beim Magic Loop stricken ermöglicht es die Schlingen zwischen der vorderen und hinteren Maschenhäfte, mit nur einer Rundstricknadel kleine Durchmesser ohne Unterbrechung zu arbeiten. Nach dem Abstricken der erste Hälfte der Maschen, wird die Schlinge einfach nach der zweiten Hälfte wiede herausgezogen.
Welche Wolle brauche ich zum Socken stricken?
Sockengarne gibt es in drei unterschiedlichen Stärken:
- 4-fach (EN 4-ply)
- 6-fach (EN 6-ply)
- 8-fach (EN 8-ply)
Die Bezeichnung bedeutet, dass 4, 6 oder 8 sehr dünne Fäden zu einem Garn versponnen wurden. Daher ist 8-fach Sockenwolle doppelt so dick, wie die 4-fach Variante.
Die üblichen Sockengarne sind meist 4-fache Garne, aber auch 6-fach Garne für etwas dickere Socken findet man üblichwerweise in vielen Geschäften.
8-fach Sockengarne sind seltener zu bekommen. Aufgrund ihrer dicke werden diese eher für Haussocken verwendet, da die Socken zwar sehr schnell gestrickt sind, aber nicht gut in die Schuhe passen.
Welche Wolle brauche ich zum Socken stricken?
Sockengarne gibt es in drei unterschiedlichen Stärken:
- 4-fach (EN 4-ply)
- 6-fach (EN 6-ply)
- 8-fach (EN 8-ply)
Die Bezeichnung bedeutet, dass 4, 6 oder 8 sehr dünne Fäden zu einem Garn versponnen wurden. Daher ist 8-fach Sockenwolle doppelt so dick, wie die 4-fach Variante.
Die üblichen Sockengarne sind meist 4-fache Garne, aber auch 6-fach Garne für etwas dickere Socken findet man üblichwerweise in vielen Geschäften.
8-fach Sockengarne sind seltener zu bekommen. Aufgrund ihrer dicke werden diese eher für Haussocken verwendet, da die Socken zwar sehr schnell gestrickt sind, aber nicht gut in die Schuhe passen.
Eigenschaften der unterschiedlichen Sockenwoll-Qualitäten:
4-fach (EN 4-ply)
- Sockengarne gibt es in drei unterschiedlichen Stärken.
- Dabei ist 4-fach das Standart-Garn für Socken. Es ist das dünnste Sockengarn, weshalb es auch mit dünnen Nadeln (Nadelstärke 2,5 – 3,0 mm) verstrickt wird, damit die Socke schön dicht wird.
- Aufgrund einer höheren Anzahl an Maschen (siehe Sockentabelle 4-fach), die benötigt werden umd deine entsprechende Schuhgröße laut Sockentabelle zu stricken, brauchtst du etwas länger, als mit einem dickeren Garn.
- Vorteil von 4-fach Sockenwolle: Die Socken können in allen Schuheh getragen werden, weil sie eher dünn sind.
- Für ein paar Socken werden in der Regel ca. 100g Sockenwolle (bis Gr. 46) benötigt. Das entspricht meist einen Knäuel.
6-fach (EN 6-ply)
- Sockengarne gibt es in drei unterschiedlichen Stärken.
- Dabei ist das 6-fach Garn eine mittlere Stärke für etwas dickere Socken. Es lässt sich mit Nadelstärke 3,0 – 4,0 mm verstricken.
- Vorteil: Aufgrund seiner Stärke werden weniger Maschen benötigt (siehe Sockentabelle 6-fach) und das Stricken von Socken geht etwas schneller – ideal für Anfänger.
- Für ein paar Socken werden in der Regel ca. 150g Sockenwolle (bis Gr. 46) benötigt. Das entspricht meist einen Knäuel.
8-fach (EN 8-ply)
- Sockengarne gibt es in drei unterschiedlichen Stärken.
- Dabei ist das 8-fach Garn die dickste Qualität und besonders geeignet für Haussocken, die nicht in Schuhen getragen werden. Es lässt sich mit Nadelstärke 4,0 – 5,0 mm verstricken.
- Vorteil: Mit der dicken Socknwolle lassen sich auch große Socken besonders schnell stricken.
- Für ein paar Socken werden in der Regel 150g Sockenwolle (bis Gr. 42) und ca. 200g benötigt (bis Gr. 46) benötigt. Ein Knäuel enthält meist 150g.
So geht es:
So geht es:
Sockentabelle Top-Down Socken
(vom Bündchen zur Spitze)
Sockentabelle Top-Down für 4-fach Wolle:
- Sockenwolle 4‐fädig (420 m/ 100 g)
- Maschenprobe 30 Maschen/ 42 Reihen = 10×10 cm
Schuhgröße | 17/18 | 19/20 | 20/21 | 22/23 | 24/25 | 26/27 | 28/29 | 30/31 | 32/33 | 34/35 | 36/37 | 38/39 | 40/41 | 42/43 | 44/45 | 46/47 | 48/49 |
M Anschlag gesamt | 36 | 36 | 40 | 40 | 44 | 48 | 48 | 52 | 52 | 56 | 56 | 60 | 60 | 64 | 68 | 72 | 76 |
M je Nadel addiCraSyTrio | 18 | 18 | 20 | 20 | 22 | 24 | 24 | 26 | 26 | 28 | 28 | 30 | 30 | 32 | 34 | 36 | 38 |
m je Nadel Nadelspiel | 9 | 9 | 10 | 10 | 11 | 12 | 12 | 13 | 13 | 14 | 14 | 15 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 |
Sockentabelle Top-Down für 6-fach Wolle:
- Sockenwolle 6‐fädig (380 m/ 150g)
- Maschenprobe 22 Maschen/ 30 Reihen = 10×10 cm
Schuhgröße | 17/18 | 19/20 | 20/21 | 22/23 | 24/25 | 26/27 | 28/29 | 30/31 | 32/33 | 34/35 | 36/37 | 38/39 | 40/41 | 42/43 | 44/45 | 46/47 | 48/49 |
M Anschlag gesamt | 28 | 28 | 32 | 32 | 36 | 36 | 40 | 40 | 44 | 44 | 48 | 48 | 52 | 52 | 56 | 56 | 60 |
M je Nadel addiCraSyTrio | 14 | 14 | 16 | 16 | 18 | 18 | 20 | 20 | 22 | 22 | 24 | 24 | 26 | 26 | 28 | 28 | 30 |
m je Nadel Nadelspiel | 7 | 7 | 8 | 8 | 9 | 9 | 10 | 10 | 11 | 11 | 12 | 12 | 13 | 13 | 14 | 14 | 15 |
Sockentabelle Top-Down für 8-fach Wolle:
- Sockenwolle 8‐fädig (300 m/ 150g)
- Maschenprobe 20 Maschen/ 28 Reihen = 10×10 cm
Schuhgröße | 17/18 | 19/20 | 20/21 | 22/23 | 24/25 | 26/27 | 28/29 | 30/31 | 32/33 | 34/35 | 36/37 | 38/39 | 40/41 | 42/43 | 44/45 | 46/47 | 48/49 |
M Anschlag gesamt | 24 | 24 | 28 | 28 | 32 | 32 | 36 | 36 | 40 | 40 | 44 | 44 | 48 | 48 | 52 | 52 | 56 |
M je Nadel addiCraSyTrio | 12 | 12 | 14 | 14 | 16 | 16 | 18 | 18 | 20 | 20 | 22 | 22 | 24 | 24 | 26 | 26 | 28 |
m je Nadel Nadelspiel | 6 | 6 | 7 | 7 | 8 | 8 | 9 | 9 | 10 | 10 | 11 | 11 | 12 | 12 | 13 | 13 | 14 |
Das Bündchen und der Schaft
So geht Magic Loop stricken:
- Die erforderliche Maschenanzahl “M Anschlag gesamt” auf der Rundstricknadel anschlagen und anschließend nach der Hälfte der Maschen das Seil herausziehen, so dass jeweils die Hälfte der Maschen auf der linken Nadelspitze und die andere auf dem Seil liegt. Die rechte Nadelspitze bleibt frei (Bild 1). Darauf achten, dass sich das Gestrick nicht verdreht.
- Nun kann in Runden gearbeitet werden, indem mit der rechten Nadelspitze die Maschen der linken Nadelspitze abgestrickt werden. Diese liegen nun auf der rechten Nadelspitze (Bild 2).
- Nun wird die nächste Hälfte der Maschen zum Abstricken auf die linke Nadelspitze geschoben dafür wie folgt vorgehen:
- Das Seil durch die auf dem Seil liegenden Maschen (im Bild unten) schieben, bis die Maschen auf der Nadelspitze liegen. Nun liegen beide Nadelspitzen parallel in den Maschen.
- Im nächsten Schritt die rechte Nadelspitze (im Bild oben) aus den bereits gestrickten Maschen herausziehen.
- Nun das Gestrick umdrehen, so dass die Nadelspitze mit den neuen Maschen wieder links liegt und das Seil mit den Maschen unten.
- Nach diesem Prinzip der Magic-Loop-Technik wird nun die gesamte Socke gestrickt.
Das Bündchen und den Schaft im gewünschten Muster und in gewünschter Länge stricken. Eine Fausregel besagt, dass Bündchen und Schaft etwa so lang sein sollten, wie der Fuß.
Das Bündchen und der Schaft
So geht Magic Loop stricken:
- Die erforderliche Maschenanzahl “M Anschlag gesamt” auf der Rundstricknadel anschlagen und anschließend nach der Hälfte der Maschen das Seil herausziehen, so dass jeweils die Hälfte der Maschen auf der linken Nadelspitze und die andere auf dem Seil liegt. Die rechte Nadelspitze bleibt frei (Bild 1). Darauf achten, dass sich das Gestrick nicht verdreht.
- Nun kann in Runden gearbeitet werden, indem mit der rechten Nadelspitze die Maschen der linken Nadelspitze abgestrickt werden. Diese liegen nun auf der rechten Nadelspitze (Bild 2).
- Nun wird die nächste Hälfte der Maschen zum Abstricken auf die linke Nadelspitze geschoben dafür wie folgt vorgehen:
- Das Seil durch die auf dem Seil liegenden Maschen (im Bild unten) schieben, bis die Maschen auf der Nadelspitze liegen. Nun liegen beide Nadelspitzen parallel in den Maschen.
- Im nächsten Schritt die rechte Nadelspitze (im Bild oben) aus den bereits gestrickten Maschen herausziehen.
- Nun das Gestrick umdrehen, so dass die Nadelspitze mit den neuen Maschen wieder links liegt und das Seil mit den Maschen unten.
- Nach diesem Prinzip der Magic-Loop-Technik wird nun die gesamte Socke gestrickt.
Das Bündchen und den Schaft im gewünschten Muster und in gewünschter Länge stricken. Eine Fausregel besagt, dass Bündchen und Schaft etwa so lang sein sollten, wie der Fuß.
Ferse stricken
Nach dem Schaft folgt die Ferse; mit der Magic Loop Methode kann jede Ferse gestrickt werden. Dabei wird (für die meisten Techniken) nur über eine Hälfte der Maschen in Reihen hin und her gestrickt. Die andere Hälfte ruht auf dem Seil.
Die Aufteilung ähnelt dem Stricken mit dem addiCraSyTrio – auch hier liegt die vordere Hälfte der Maschen auf einer Nadel still und die hintere Hälfte wird hin und her gestrickt.
Anleitungen für unterschiedliche Fersen
Klassische Käppchenferse, Bumrangferse oder Zunahmeferse – egal welche Variante es sein soll, mit der Wunderschlingentechnik kann jede Ferse gearbeitet werden.
Unsere türkisfarbene Socke auf den Fotos stricken wir hier mit einer Zunahmeferse.
Auf unserer Seite gibt es Anleitungen für viele verschiedene Fersenarten:
Anleitungen für unterschiedliche Fersen
Klassische Käppchenferse, Bumrangferse oder Zunahmeferse – egal welche Variante es sein soll, mit der Wunderschlingentechnik kann jede Ferse gearbeitet werden.
Unsere türkisfarbene Socke auf den Fotos stricken wir hier mit einer Zunahmeferse.
Auf unserer Seite gibt es Anleitungen für viele verschiedene Fersenarten:
Der Fußteil
Hast du die Ferse beendet, wird der Fußteil gestrickt. Dieser kann sowohl glatt rechts oder mit einem Muster gearbeitet werden.
- Den Fuß nun weiter in Runden bis zur erforderlichen Länge laut Tabelle arbeiten.
Tipp: Mit dem langen abgerundeten Holznadelmaß mit Zentimetermaß lässt sich die korrekte Länge des Fußes ganz einfach Messen. Dafür die RUndung bis zur Ferse schieben und die Länge ablesen.
Der Fußteil
Hast du die Ferse beendet, wird der Fußteil gestrickt. Dieser kann sowohl glatt rechts oder mit einem Muster gearbeitet werden.
- Den Fuß nun weiter in Runden bis zur erforderlichen Länge laut Tabelle arbeiten.
Tipp: Mit dem langen abgerundeten Holznadelmaß mit Zentimetermaß lässt sich die korrekte Länge des Fußes ganz einfach Messen. Dafür die RUndung bis zur Ferse schieben und die Länge ablesen.
Die Spitze
Zum Schluss wird noch eine Sockenspitze gearbeitet. Auch hier sind alle Spitzen möglich.
- Die Käppchenferse wird jeweils am Anfang und Ende der Maschenhälften geformt.
- Für die Propellerspitze werden an mehreren Stellen Maschenmarkierer genutzt, um die Stellen für die Abnahmen zu markieren.
Die zwei bekanntesten Spitzen werden hier als Anleitungen vorgestellt:
- Bandspitze
- Propellerspitze
Die Spitze
Zum Schluss wird noch eine Sockenspitze gearbeitet. Auch hier sind alle Spitzen möglich.
- Die Käppchenferse wird jeweils am Anfang und Ende der Maschenhälften geformt.
- Für die Propellerspitze werden an mehreren Stellen Maschenmarkierer genutzt, um die Stellen für die Abnahmen zu markieren.
Die zwei bekanntesten Spitzen werden hier als Anleitungen vorgestellt:
- Bandspitze
- Propellerspitze